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Melatonin Tabletten 1mg - 120 Kapseln - LIMUNIGHT
Starte jetzt Deine persönliche Schlaferfahrung!
Fußballtraining, Schwimmkurs, Elternsprechabend in der Schule, Gartenarbeit, Haushalt, Vorsorgetermine bei Kinder- und Zahnarzt, Dienstreise – der Familienkalender ist voll mit Terminen der Kinder und Eltern.
Das ist inzwischen eigentlich Alltag in vielen Familien.
In 6 Stunden klingelt Dein Wecker... Jetzt heißt es, einschlafen und das Maximum aus Deinem Schlaf herausholen.
Hole Dir Deine Melatonin-Power!
Diese hältst Du mit Limucan LIMUNIGHT in den Händen.
Schon 1 Kapsel (1 mg Melatonin) am Abend trägt zur Verkürzung der Einschlafzeit und damit einer erholsamen Nacht bei. Hole Dir Deinen wohlverdienten Schlaf, egal wie Dein Tag war!
Zutaten
Bambussprossenextrakt 10:1 (Bambusa arundinacea, enthält 75 % Kieselsäure), Melatonin*
Überzugmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle)
Melatonin 1 mg pro Tagesdosis
120 Kapseln
*aus Spanien
Dose aus Bio-basierenden Kunststoff aus 100% Zuckerrohr-Ethanol.
- 100% recyclebar
- Reduziert Treibhausgase
- Anbau von Zuckerrohr absorbiert CO²
- Herstellung ohne Erdöl
- Erneuerbare Alternative zu Polyethylen
1. Was ist Melatonin?
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das als Zwischenprodukt des Stoffwechsels entsteht. Melatonin wird auch als „Schlafhormon“ bezeichnet. Es wird hauptsächlich in der erbsengroßen Zirbeldrüse, auch Epiphyse genannt, unseres Zwischenhirns ausgeschüttet. Geringe Mengen des Melatonins werden auch im Magen-Darm-Trakt, auf der Haut und in der Netzhaut des Auges gebildet.
Für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus ist allerdings vorrangig das Melatonin aus der Zirbeldrüse des Gehirns zuständig. Sie wandelt das bei Tageslicht gebildete, stimmungsaufhellende Serotonin im Dunkeln zum Schlafhormon Melatonin um. Somit ist Melatonin das zentrale Hormon für die Steuerung des Wach-Schlaf- und Traumrhythmus und hat schlaffördernde Wirkung. Es ist gemeinsam mit Serotonin beteiligt an der Steuerung der „inneren Uhr“, auch zirkadianer Rhythmus genannt. In den Abendstunden steigt der Melatoningehalt an. Es kommt zu einer Erweiterung der peripheren Blutgefäße. Diese Erweiterung wirkt als Einschlafsignal, wir werden müde. Melatonin sendet den Organen das Signal, sich auf ihre Aufgaben und Funktionen einzustellen, die sie zum entsprechenden Zeitpunkt auszuüben haben. Das Hormon gibt uns somit Signale, wann es Zeit ist, abends ins Bett zu gehen und morgens wieder aufzustehen.
Nachts beginnt die Epiphyse beim gesunden Menschen mit vermehrter Melatonin-Ausschüttung, weil sich im Dunkeln der Lichteinfall in den Augen reduziert. Der Melatoningehalt erhöht sich langsam, dadurch werden wir schläfrig. Der Melatoninspiegel steigt also mit Einbruch der Dämmerung an, und er erreicht zwischen 02:00 Uhr und 04:00 Uhr nachts seinen Höchstwert.
2. Der zirkadiane Rhythmus und der Tag-Nacht-Zyklus
Der zirkadiane Rhythmus ist die Fähigkeit eines Organismus, physiologische Vorgänge auf eine Periodenlänge von etwa 24 Stunden zu synchronisieren. Der wichtigste zirkadiane Rhythmus (auch als "circadianen Rhythmus" geschrieben) ist der Schlaf-Wach-Rhythmus.
Dieser Rhythmus ist weitgehend unabhängig von äußeren Faktoren, die auf die jeweilige Tages-, Nacht- oder sogar Jahreszeit hinweisen könnten. Er dient dazu, sich zur Zeit orientieren zu können und die periodisch durchgeführten Tätigkeiten, wie z.B. Schlafen, Nahrungsaufnahme, Winterschlaf, Fortpflanzung etc. in einem relativ konstant bleibenden Rhythmus durchzuführen.
Durch die wechselnde Tageslänge - in Folge des Jahreszeiten-Wechsels - ist eine ständige Resynchronisation der Inneren Uhr notwendig. Der Rhythmus muss heutzutage jedoch häufig durch einen raschen Wechsel der geographischen Lage, wie z.B. nach einen Transatlantikflug, sehr kurzfristig resynchronisiert werden, die Folge einer anfänglich fehlenden Übereinstimmung ist der bekannte Jet-lag.
Am Morgen gegen ca. 7 Uhr ist die Konzentration von Cortisol am höchsten. Als Gegenspieler zum Melatonin lässt dich Cortisol tagsüber wach bleiben und sinkt dabei im Laufe des Tages stetig ab. Mit einsetzender Dämmerung steigt dann der Spiegel von Melatonin im Blut an, was uns müde macht und es uns so möglich macht, einzuschlafen.
3. Warum ist Schlaf so wichtig für die Gesundheit?
Wir glauben, unser Körper sei während des Schlafens im „Stand-by-Modus”? Falsch gedacht: Unser Organismus läuft gerade dann auf Hochtouren. Er schüttet immunaktive Stoffe aus, die unsere Abwehr stärken. Nicht zuletzt deswegen sagt man auch, dass man sich „gesund” schlafen könne. Studien zufolge erhöht Schlafmangel hingegen das Risiko zu erkranken.
Beim Schlafen ist zudem die Ausschüttung von Somatropin, ein Wachstumshormon, am stärksten: Dieses repariert Zellen in Haut und Gewebe sowie kleine Muskelverletzungen, hilft bei der Wundheilung und stärkt unsere Knochen.
Schlaf macht ausgeglichen und zufrieden. Schlafen wir hingegen zu wenig, werden wir gereizt und unkonzentriert sein: So weist unter anderem die National Safety Council nach klinischen Studien darauf hin, dass Müdigkeit (neben Alkoholeinfluss) die Hauptursache für Verkehrsunfälle ist. Jeder kennt den berühmten Sekundenschlaf am Steuer.
Eine optimale Nachtruhe ermöglicht dem Gehirn zudem das Gelernte und Erlebte des Tages abzuspeichern. Tagsüber werden aufgenommene Informationen im sogenannten Hypocampus zwischengespeichert. Da dieser Gehirnabschnitt jedoch nur eine begrenzte Speicherkapazität besitzt, werden die Informationen während des Schlafens in ein anderes Gehirnareal, den Neocortex überführt, damit sie nicht verloren gehen. Gesunder Schlaf und ein guter Tag-Nacht-Rhythmus sind also eine Grundvoraussetzung für körperliche und mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit – und keinesfalls unproduktiv!
4. Wie wirkt das Schlafhormon Melatonin im Körper?
Im Allgemeinen beginnt die Ausschüttung des Botenstoffs zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr. In der Folge steigt es rasch an. Die Wirkung: Man fühlt sich plötzlich müde. In einem gesunden Körper bleibt der Melatoninspiegel während der ganzen Nacht erhöht. Im Allgemeinen erreicht er zwischen 1 Uhr und 3 Uhr nachts seinen Höhepunkt. Dies kann jedoch je nach Saison leicht variieren.
Wenn es am nächsten Morgen wieder heller wird, geht die Produktion von Melatonin zurück. Wir erwachen sanft aus dem Schlaf. Der Melatonin-Spiegel im Blut, der in den Morgenstunden abfällt, ist gegen 9 Uhr kaum mehr messbar. Auf diesem niedrigen Stand bleibt er in der Regel den ganzen Tag über. Im Winter, wenn das Tageslicht knapp wird, kann er tagsüber auch wieder leicht ansteigen. Mögliche Folgen: Müdigkeit oder gar Depressionen.
5. Melatonin als natürliches Einschlafmittel nutzen
Sobald das Tageslicht abnimmt, beginnt Ihre Epiphyse, die sich in Ihrem Gehirn befindet, Melatonin auszuschütten. Diese Substanz, die ein natürliches Hormon ist, bereitet Ihren Organismus auf den Schlaf und die Ruhe vor.
Die Epiphyse ist in der Tat direkt mit den Sehnerven verbunden: sie hat einen direkten Bezug zu dem Licht. Deshalb ist das Melatonin als das Hormon, das Ihre biologische Uhr reguliert, die auch als Schlaf-Wach-Rhythmus oder zirkadianer Rhythmus bezeichnet wird, bekannt. Aus diesem Grund ist es für blinde Personen häufig schwierig, zu schlafen.
Alle lebenden Organismen besitzen ohne Ausnahme Melatonin: Tiere, Pflanzen, Algen, Bakterien, usw. Dies ermöglicht ihnen, sich an den Tag-Nacht-Rhythmus, aber auch an die Jahreszeiten, anzupassen.
Laut den Forschern würde das Melatonin mit der Entstehung von Leben auf der Erde verbunden sein und es ist eines der ältesten Moleküle, das seit dem Beginn der Menschheit unverändert geblieben ist.
Aber zahlreiche Faktoren, die im modernen Leben sehr präsent sind, verlangsamen oder blockieren die Produktion von Melatonin: elektrisches Licht, Arzneimittel, elektromagnetische Wellen. Die Folge sind Schlafstörungen und die Verringerung der REM-Schlaf-Phasen.
Die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Melatonin als Präparat abends vor dem Schlafengehen kann den an Schlaflosigkeit leidenden Personen helfen, einen gesunden und qualitativen erholsamen Schlaf wiederzufinden. Kleine Dosen von 0,3 mg bis 1 mg des Nahrungsergänzungsmittel Melatonin oral verabreicht sind besonders wirksam und können dabei helfen, die Einschlafzeit zu reduzieren und dadurch für eine gute Nacht sowie ein besseres Morgengefühl sorgen. Höhere Dosen von Melatonin hingegen wirken offenbar eher kontraproduktiv.
6. Den Melatonin-Haushalt natürlich unterstützen
Nicht vergessen sollten wir aber, dass wir unsere natürliche Melatonin Produktion in der Zirbeldrüse unseres Gehirns ankurbeln können. Mit den folgenden drei Tipps können wir unseren Schlaf verbessern und Schlafstörungen vermeiden:
1. Lichtquellen eliminieren und blaues Licht vermeiden
Der Laptop surrt leise vor sich hin und wirft bunte Blinklichter an die Wand, das Smartphone lädt direkt an Deinem Nachtkästchen und zum Einschlafen schaust Du am liebsten Netflix? Damit bist Du sicher nicht alleine – die Technik ist längst zu unserem alltäglichen Begleiter geworden. Vor dem Einschlafen sollten jedoch alle technischen Geräte Sendepause haben. Denn sie senden sogenanntes „blaues Licht“ aus, welches das Schlafhormon Melatonin unterdrückt, und hindern Dich an einem gesunden Schlaf oder führen zu Schlafstörungen. Sorge vor dem Einschlafen stattdessen für genügend Dunkelheit und lüfte Dein Schlafzimmer einmal kräftig durch – beides ist förderlich für die Ausschüttung des Melatonin. Um die Müdigkeit morgens zu vertreiben, lasse Tageslicht in Dein Schlafzimmer. Das stoppt die Melatonin-Produktion und macht Dich schneller wach.
2. Auf die richtigen Zeiten achten
Wer einen hochwertigen Schlaf will, sollte früh ins Bett zu gehen. Den besten Schlaf gibt es zwischen 22 und 2 Uhr. In diesem Zeitraum findet die für uns beste Ausschüttung von Hormonen statt − sprich das Hormon Melatonin liegt in dieser Zeit in höchsten Konzentrationen vor.
In der Forschung geht man davon aus, dass der so genannte Königsschlaf eine natürliche Funktion der Natur ist. Wenn es dunkel wird, neigt unser Körper evolutionstechnisch dazu, sich dank seiner inneren Uhr auch schlafen zu legen.
Direkt nach dem Einschlafen ist vor allem die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatropin im Körper am höchsten. Es beeinflusst die Regeneration der Körperzellen positiv.
3. Bewusst essen
Äußerst viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Welche Ursachen auch immer zu einer verkürzten oder gestörten Nachtruhe führen – zugehörig ist in jedem Fall eine verminderte Melatoninproduktion.
Wer sich davor scheut, ein Medikament oder Arzneimittel einzunehmen, sucht nach natürlichen Alternativen. Möglich ist dies, weil manche Lebensmittel von Natur aus über einen gewissen Anteil des Schlafhormons verfügen, die den Einsatz von Medikamenten möglicherweise unnötig machen. Es lohnt sich, bei Bedarf damit zu experimentieren.
Als besonders reich an Melatonin gelten getrocknete Pistazien, Cranberries und Mais. Auch einige Pilzarten sind reichhaltig damit ausgestattet, darunter der Edel-Reizker, Steinpilze, Champignons und Pfifferlinge. Selbst in Linsen, Kidneybohnen und Reis stecken noch relevante Mengen des Wirkstoffes. Für Menschen mit Schlafproblemen könnte es sich also lohnen, mit der gezielten Aufnahme eben dieser Lebensmittel den Melatoninhaushalt zu optimieren.
Übrigens: Entgegen der weitläufigen Meinung sind die Melatonin-Mengen in Wein und Milch so gering, dass sie kaum zu einer Erhöhung des Spiegels beitragen können.
7.Dosierung und Nebenwirkungen
Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel sollte grundsätzlich etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden, damit das Melatonin seine Wirkung optimal entfalten kann. Wichtig ist es nach neuesten Erkenntnissen, das Melatonin täglich zur gleichen Zeit zu nehmen.
Wir empfehlen die zusätzliche Einnahme einer geringen Dosierung von bis zu 1 mg Melatonin-Konzentration nicht zu überschreiten, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Von einer hohen Dosis ist abzuraten.
Wenn man nachts aufwacht, ist es nicht zu empfehlen, wieder Melatonin einzunehmen. Bei erneuter Einnahme in der Nacht kann es vorkommen, dass die Wirkung bis in den Tag anhält und der Schlaf-Wach-Zyklus gestört wird.
Melatonin-Präparate können neben ihrer positiven Wirkung teilweise auch unerwünschte Wirkungen zur Folge haben – etwa, wenn die eingenommene Dosis zu hoch ist. Dazu gehören:
- Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit
- Lebhafte Träume oder Alpträume
- Gestörter Biorhythmus
- Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchkrämpfe
- Reizbarkeit und verminderte Libido
Zusätzlich zu den möglichen Nebenwirkungen kann das Präparat die Wirkung anderer Medikamente und Arzneimittel beeinflussen. Schwangere oder stillende Frauen als auch Kinder sollten keinesfalls Melatonin-Tabletten einnehmen. Aufpassen muss zudem, wer Auto fährt oder Maschinen bedient. Eine Dosis in der falschen Höhe oder zu falscher Zeit kann bewirken, dass man tagsüber vom Schlaf übermannt wird.
Starte jetzt Deine persönliche Schlaferfahrung!
Fußballtraining, Schwimmkurs, Elternsprechabend in der Schule, Gartenarbeit, Haushalt, Vorsorgetermine bei Kinder- und Zahnarzt, Dienstreise – der Familienkalender ist voll mit Terminen der Kinder und Eltern.
Das ist inzwischen eigentlich Alltag in vielen Familien.
In 6 Stunden klingelt Dein Wecker... Jetzt heißt es, einschlafen und das Maximum aus Deinem Schlaf herausholen.
Hole Dir Deine Melatonin-Power!
Diese hältst Du mit Limucan LIMUNIGHT in den Händen.
Schon 1 Kapsel (1 mg Melatonin) am Abend trägt zur Verkürzung der Einschlafzeit und damit einer erholsamen Nacht bei. Hole Dir Deinen wohlverdienten Schlaf, egal wie Dein Tag war!
Zutaten
Bambussprossenextrakt 10:1 (Bambusa arundinacea, enthält 75 % Kieselsäure), Melatonin*
Überzugmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle)
Melatonin 1 mg pro Tagesdosis
120 Kapseln
*aus Spanien
Dose aus Bio-basierenden Kunststoff aus 100% Zuckerrohr-Ethanol.
- 100% recyclebar
- Reduziert Treibhausgase
- Anbau von Zuckerrohr absorbiert CO²
- Herstellung ohne Erdöl
- Erneuerbare Alternative zu Polyethylen
1. Was ist Melatonin?
Melatonin ist ein körpereigenes Hormon, das als Zwischenprodukt des Stoffwechsels entsteht. Melatonin wird auch als „Schlafhormon“ bezeichnet. Es wird hauptsächlich in der erbsengroßen Zirbeldrüse, auch Epiphyse genannt, unseres Zwischenhirns ausgeschüttet. Geringe Mengen des Melatonins werden auch im Magen-Darm-Trakt, auf der Haut und in der Netzhaut des Auges gebildet.
Für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus ist allerdings vorrangig das Melatonin aus der Zirbeldrüse des Gehirns zuständig. Sie wandelt das bei Tageslicht gebildete, stimmungsaufhellende Serotonin im Dunkeln zum Schlafhormon Melatonin um. Somit ist Melatonin das zentrale Hormon für die Steuerung des Wach-Schlaf- und Traumrhythmus und hat schlaffördernde Wirkung. Es ist gemeinsam mit Serotonin beteiligt an der Steuerung der „inneren Uhr“, auch zirkadianer Rhythmus genannt. In den Abendstunden steigt der Melatoningehalt an. Es kommt zu einer Erweiterung der peripheren Blutgefäße. Diese Erweiterung wirkt als Einschlafsignal, wir werden müde. Melatonin sendet den Organen das Signal, sich auf ihre Aufgaben und Funktionen einzustellen, die sie zum entsprechenden Zeitpunkt auszuüben haben. Das Hormon gibt uns somit Signale, wann es Zeit ist, abends ins Bett zu gehen und morgens wieder aufzustehen.
Nachts beginnt die Epiphyse beim gesunden Menschen mit vermehrter Melatonin-Ausschüttung, weil sich im Dunkeln der Lichteinfall in den Augen reduziert. Der Melatoningehalt erhöht sich langsam, dadurch werden wir schläfrig. Der Melatoninspiegel steigt also mit Einbruch der Dämmerung an, und er erreicht zwischen 02:00 Uhr und 04:00 Uhr nachts seinen Höchstwert.
2. Der zirkadiane Rhythmus und der Tag-Nacht-Zyklus
Der zirkadiane Rhythmus ist die Fähigkeit eines Organismus, physiologische Vorgänge auf eine Periodenlänge von etwa 24 Stunden zu synchronisieren. Der wichtigste zirkadiane Rhythmus (auch als "circadianen Rhythmus" geschrieben) ist der Schlaf-Wach-Rhythmus.
Dieser Rhythmus ist weitgehend unabhängig von äußeren Faktoren, die auf die jeweilige Tages-, Nacht- oder sogar Jahreszeit hinweisen könnten. Er dient dazu, sich zur Zeit orientieren zu können und die periodisch durchgeführten Tätigkeiten, wie z.B. Schlafen, Nahrungsaufnahme, Winterschlaf, Fortpflanzung etc. in einem relativ konstant bleibenden Rhythmus durchzuführen.
Durch die wechselnde Tageslänge - in Folge des Jahreszeiten-Wechsels - ist eine ständige Resynchronisation der Inneren Uhr notwendig. Der Rhythmus muss heutzutage jedoch häufig durch einen raschen Wechsel der geographischen Lage, wie z.B. nach einen Transatlantikflug, sehr kurzfristig resynchronisiert werden, die Folge einer anfänglich fehlenden Übereinstimmung ist der bekannte Jet-lag.
Am Morgen gegen ca. 7 Uhr ist die Konzentration von Cortisol am höchsten. Als Gegenspieler zum Melatonin lässt dich Cortisol tagsüber wach bleiben und sinkt dabei im Laufe des Tages stetig ab. Mit einsetzender Dämmerung steigt dann der Spiegel von Melatonin im Blut an, was uns müde macht und es uns so möglich macht, einzuschlafen.
3. Warum ist Schlaf so wichtig für die Gesundheit?
Wir glauben, unser Körper sei während des Schlafens im „Stand-by-Modus”? Falsch gedacht: Unser Organismus läuft gerade dann auf Hochtouren. Er schüttet immunaktive Stoffe aus, die unsere Abwehr stärken. Nicht zuletzt deswegen sagt man auch, dass man sich „gesund” schlafen könne. Studien zufolge erhöht Schlafmangel hingegen das Risiko zu erkranken.
Beim Schlafen ist zudem die Ausschüttung von Somatropin, ein Wachstumshormon, am stärksten: Dieses repariert Zellen in Haut und Gewebe sowie kleine Muskelverletzungen, hilft bei der Wundheilung und stärkt unsere Knochen.
Schlaf macht ausgeglichen und zufrieden. Schlafen wir hingegen zu wenig, werden wir gereizt und unkonzentriert sein: So weist unter anderem die National Safety Council nach klinischen Studien darauf hin, dass Müdigkeit (neben Alkoholeinfluss) die Hauptursache für Verkehrsunfälle ist. Jeder kennt den berühmten Sekundenschlaf am Steuer.
Eine optimale Nachtruhe ermöglicht dem Gehirn zudem das Gelernte und Erlebte des Tages abzuspeichern. Tagsüber werden aufgenommene Informationen im sogenannten Hypocampus zwischengespeichert. Da dieser Gehirnabschnitt jedoch nur eine begrenzte Speicherkapazität besitzt, werden die Informationen während des Schlafens in ein anderes Gehirnareal, den Neocortex überführt, damit sie nicht verloren gehen. Gesunder Schlaf und ein guter Tag-Nacht-Rhythmus sind also eine Grundvoraussetzung für körperliche und mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit – und keinesfalls unproduktiv!
4. Wie wirkt das Schlafhormon Melatonin im Körper?
Im Allgemeinen beginnt die Ausschüttung des Botenstoffs zwischen 19.30 Uhr und 21.30 Uhr. In der Folge steigt es rasch an. Die Wirkung: Man fühlt sich plötzlich müde. In einem gesunden Körper bleibt der Melatoninspiegel während der ganzen Nacht erhöht. Im Allgemeinen erreicht er zwischen 1 Uhr und 3 Uhr nachts seinen Höhepunkt. Dies kann jedoch je nach Saison leicht variieren.
Wenn es am nächsten Morgen wieder heller wird, geht die Produktion von Melatonin zurück. Wir erwachen sanft aus dem Schlaf. Der Melatonin-Spiegel im Blut, der in den Morgenstunden abfällt, ist gegen 9 Uhr kaum mehr messbar. Auf diesem niedrigen Stand bleibt er in der Regel den ganzen Tag über. Im Winter, wenn das Tageslicht knapp wird, kann er tagsüber auch wieder leicht ansteigen. Mögliche Folgen: Müdigkeit oder gar Depressionen.
5. Melatonin als natürliches Einschlafmittel nutzen
Sobald das Tageslicht abnimmt, beginnt Ihre Epiphyse, die sich in Ihrem Gehirn befindet, Melatonin auszuschütten. Diese Substanz, die ein natürliches Hormon ist, bereitet Ihren Organismus auf den Schlaf und die Ruhe vor.
Die Epiphyse ist in der Tat direkt mit den Sehnerven verbunden: sie hat einen direkten Bezug zu dem Licht. Deshalb ist das Melatonin als das Hormon, das Ihre biologische Uhr reguliert, die auch als Schlaf-Wach-Rhythmus oder zirkadianer Rhythmus bezeichnet wird, bekannt. Aus diesem Grund ist es für blinde Personen häufig schwierig, zu schlafen.
Alle lebenden Organismen besitzen ohne Ausnahme Melatonin: Tiere, Pflanzen, Algen, Bakterien, usw. Dies ermöglicht ihnen, sich an den Tag-Nacht-Rhythmus, aber auch an die Jahreszeiten, anzupassen.
Laut den Forschern würde das Melatonin mit der Entstehung von Leben auf der Erde verbunden sein und es ist eines der ältesten Moleküle, das seit dem Beginn der Menschheit unverändert geblieben ist.
Aber zahlreiche Faktoren, die im modernen Leben sehr präsent sind, verlangsamen oder blockieren die Produktion von Melatonin: elektrisches Licht, Arzneimittel, elektromagnetische Wellen. Die Folge sind Schlafstörungen und die Verringerung der REM-Schlaf-Phasen.
Die Einnahme des Nahrungsergänzungsmittels Melatonin als Präparat abends vor dem Schlafengehen kann den an Schlaflosigkeit leidenden Personen helfen, einen gesunden und qualitativen erholsamen Schlaf wiederzufinden. Kleine Dosen von 0,3 mg bis 1 mg des Nahrungsergänzungsmittel Melatonin oral verabreicht sind besonders wirksam und können dabei helfen, die Einschlafzeit zu reduzieren und dadurch für eine gute Nacht sowie ein besseres Morgengefühl sorgen. Höhere Dosen von Melatonin hingegen wirken offenbar eher kontraproduktiv.
6. Den Melatonin-Haushalt natürlich unterstützen
Nicht vergessen sollten wir aber, dass wir unsere natürliche Melatonin Produktion in der Zirbeldrüse unseres Gehirns ankurbeln können. Mit den folgenden drei Tipps können wir unseren Schlaf verbessern und Schlafstörungen vermeiden:
1. Lichtquellen eliminieren und blaues Licht vermeiden
Der Laptop surrt leise vor sich hin und wirft bunte Blinklichter an die Wand, das Smartphone lädt direkt an Deinem Nachtkästchen und zum Einschlafen schaust Du am liebsten Netflix? Damit bist Du sicher nicht alleine – die Technik ist längst zu unserem alltäglichen Begleiter geworden. Vor dem Einschlafen sollten jedoch alle technischen Geräte Sendepause haben. Denn sie senden sogenanntes „blaues Licht“ aus, welches das Schlafhormon Melatonin unterdrückt, und hindern Dich an einem gesunden Schlaf oder führen zu Schlafstörungen. Sorge vor dem Einschlafen stattdessen für genügend Dunkelheit und lüfte Dein Schlafzimmer einmal kräftig durch – beides ist förderlich für die Ausschüttung des Melatonin. Um die Müdigkeit morgens zu vertreiben, lasse Tageslicht in Dein Schlafzimmer. Das stoppt die Melatonin-Produktion und macht Dich schneller wach.
2. Auf die richtigen Zeiten achten
Wer einen hochwertigen Schlaf will, sollte früh ins Bett zu gehen. Den besten Schlaf gibt es zwischen 22 und 2 Uhr. In diesem Zeitraum findet die für uns beste Ausschüttung von Hormonen statt − sprich das Hormon Melatonin liegt in dieser Zeit in höchsten Konzentrationen vor.
In der Forschung geht man davon aus, dass der so genannte Königsschlaf eine natürliche Funktion der Natur ist. Wenn es dunkel wird, neigt unser Körper evolutionstechnisch dazu, sich dank seiner inneren Uhr auch schlafen zu legen.
Direkt nach dem Einschlafen ist vor allem die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatropin im Körper am höchsten. Es beeinflusst die Regeneration der Körperzellen positiv.
3. Bewusst essen
Äußerst viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Welche Ursachen auch immer zu einer verkürzten oder gestörten Nachtruhe führen – zugehörig ist in jedem Fall eine verminderte Melatoninproduktion.
Wer sich davor scheut, ein Medikament oder Arzneimittel einzunehmen, sucht nach natürlichen Alternativen. Möglich ist dies, weil manche Lebensmittel von Natur aus über einen gewissen Anteil des Schlafhormons verfügen, die den Einsatz von Medikamenten möglicherweise unnötig machen. Es lohnt sich, bei Bedarf damit zu experimentieren.
Als besonders reich an Melatonin gelten getrocknete Pistazien, Cranberries und Mais. Auch einige Pilzarten sind reichhaltig damit ausgestattet, darunter der Edel-Reizker, Steinpilze, Champignons und Pfifferlinge. Selbst in Linsen, Kidneybohnen und Reis stecken noch relevante Mengen des Wirkstoffes. Für Menschen mit Schlafproblemen könnte es sich also lohnen, mit der gezielten Aufnahme eben dieser Lebensmittel den Melatoninhaushalt zu optimieren.
Übrigens: Entgegen der weitläufigen Meinung sind die Melatonin-Mengen in Wein und Milch so gering, dass sie kaum zu einer Erhöhung des Spiegels beitragen können.
7.Dosierung und Nebenwirkungen
Das natürliche Nahrungsergänzungsmittel sollte grundsätzlich etwa eine Stunde vor dem Schlafengehen eingenommen werden, damit das Melatonin seine Wirkung optimal entfalten kann. Wichtig ist es nach neuesten Erkenntnissen, das Melatonin täglich zur gleichen Zeit zu nehmen.
Wir empfehlen die zusätzliche Einnahme einer geringen Dosierung von bis zu 1 mg Melatonin-Konzentration nicht zu überschreiten, um mögliche Nebenwirkungen zu vermeiden. Von einer hohen Dosis ist abzuraten.
Wenn man nachts aufwacht, ist es nicht zu empfehlen, wieder Melatonin einzunehmen. Bei erneuter Einnahme in der Nacht kann es vorkommen, dass die Wirkung bis in den Tag anhält und der Schlaf-Wach-Zyklus gestört wird.
Melatonin-Präparate können neben ihrer positiven Wirkung teilweise auch unerwünschte Wirkungen zur Folge haben – etwa, wenn die eingenommene Dosis zu hoch ist. Dazu gehören:
- Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit
- Lebhafte Träume oder Alpträume
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- Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchkrämpfe
- Reizbarkeit und verminderte Libido
Zusätzlich zu den möglichen Nebenwirkungen kann das Präparat die Wirkung anderer Medikamente und Arzneimittel beeinflussen. Schwangere oder stillende Frauen als auch Kinder sollten keinesfalls Melatonin-Tabletten einnehmen. Aufpassen muss zudem, wer Auto fährt oder Maschinen bedient. Eine Dosis in der falschen Höhe oder zu falscher Zeit kann bewirken, dass man tagsüber vom Schlaf übermannt wird.
Wichtige Hinweise: LIMUCAN Nahrungsergänzungsmittel sind keine Arzneimittel. Aus rechtlichen Gründen dürfen wir bezüglich der Wirkungsweise und Anwendungsgebiete unserer CBD-Produkte keine gesundheitsbezogenen Aussagen treffen. Bei Fragen zur konkreten Behandlung von Beschwerden oder Krankheiten, suchen Sie bitte in jedem Fall den Arzt Ihres Vertrauens auf. Nehmen Sie niemals Medikamente, auch keine Heilkräuter oder Nahrungsergänzungsmittel ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein! Nehmen Sie CBD-Produkte nicht während der Schwangerschaft und der Stillzeit ein.Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für abwechslungsreiche Ernährung dar. Eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise sind wichtig. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren.